Moderator: Frau Bontschev, die BaFin hat heute erneut vor der Plattform Zinsfox gewarnt. Was bedeutet diese Warnung für Anleger?

Kerstin Bontschev: Die Warnung der BaFin ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass Zinsfox ohne die notwendige Erlaubnis Finanz- und Wertpapierdienstleistungen anbietet. Dies ist nicht das erste Mal, dass die BaFin vor Zinsfox warnt – bereits im Februar 2024 und auch im letzten Jahr gab es ähnliche Meldungen. Das Unternehmen betreibt verschiedene Websites, die offenbar nur oberflächlich geändert wurden, um die Identifikation zu erschweren. Für Anleger ist das ein klares Signal, dass sie äußerst vorsichtig sein sollten, wenn sie mit solchen Anbietern in Kontakt treten. Unternehmen, die ohne BaFin-Erlaubnis agieren, umgehen wichtige gesetzliche Vorgaben, die normalerweise die Interessen der Anleger schützen würden.

Moderator: Was sollten Anleger tun, wenn sie bereits Gelder bei Zinsfox investiert haben?

Kerstin Bontschev: Wer bereits bei Zinsfox investiert hat, sollte zunächst seine Zahlungen einstellen, sofern das noch möglich ist. Es ist wichtig, unverzüglich rechtlichen Rat einzuholen, um herauszufinden, welche Optionen es gibt, um eventuell verlorene Gelder zurückzufordern. In vielen Fällen kann man zumindest versuchen, über Banken oder Zahlungsdienstleister Rückbuchungen vorzunehmen. Zudem sollten Anleger alle relevanten Dokumente und Schriftwechsel sichern, um im Falle eines Gerichtsverfahrens oder einer Strafanzeige gut vorbereitet zu sein. Auch die BaFin sollte kontaktiert werden, um den Fall zu melden.

Moderator: Was können Anleger präventiv tun, um nicht auf betrügerische Plattformen wie Zinsfox hereinzufallen?

Kerstin Bontschev: Der wichtigste Schritt ist, stets zu überprüfen, ob ein Anbieter von der BaFin reguliert ist. Die BaFin-Datenbank gibt Auskunft darüber, ob ein Unternehmen über die erforderliche Lizenz verfügt. Wenn ein Anbieter behauptet, von der BaFin beaufsichtigt zu sein, sollte diese Information unbedingt überprüft werden. Darüber hinaus ist es ratsam, vor einer Investition umfassende Recherchen durchzuführen. Plattformen wie investigate.jetzt sind hier von unschätzbarem Wert. Dort können Anleger schnell und einfach prüfen, ob es bereits negative Berichte oder Warnungen über ein Investment gibt.

Moderator: Was raten Sie Anlegern, die möglicherweise bereits Opfer von Zinsfox geworden sind?

Kerstin Bontschev: Betroffene sollten schnell handeln. Der erste Schritt ist, sofort alle laufenden Zahlungen zu stoppen. Danach sollten sie sich an einen Anwalt für Kapitalanlagerecht wenden, um die rechtliche Lage zu prüfen und mögliche Rückforderungen zu besprechen. Es ist auch wichtig, den Vorfall bei den Strafverfolgungsbehörden und der BaFin zu melden. Eine weitere Möglichkeit ist, sich mit anderen Geschädigten zusammenzutun, um gemeinsam vorzugehen. Außerdem empfehle ich, regelmäßig auf Plattformen wie investigate.jetzt nach aktuellen Warnungen zu suchen, um zu verhindern, dass man wieder in eine ähnliche Situation gerät.

Moderator: Abschließend, welche Vorteile bietet investigate.jetzt für Anleger?

Kerstin Bontschev: Investigate.jetzt ist eine hervorragende Ressource für Anleger, die sich vorab informieren möchten. Sie können dort gezielt nach Investmentplattformen oder Unternehmen suchen, um herauszufinden, ob es bereits Warnungen oder negative Erfahrungen gibt. Diese Plattform hilft dabei, betrügerische Angebote frühzeitig zu erkennen und sich so vor finanziellen Verlusten zu schützen. Es ist immer eine gute Idee, diese Recherche vor jeder größeren Investitionsentscheidung durchzuführen.

Moderator: Vielen Dank, Frau Bontschev, für Ihre Zeit und die wertvollen Hinweise!

Kerstin Bontschev: Gern geschehen. Ich hoffe, dass sich Anleger durch gründliche Recherche und Vorsicht vor unseriösen Angeboten wie Zinsfox schützen können. Nutzen Sie dafür unbedingt Plattformen wie investigate.jetzt, um auf dem Laufenden zu bleiben.


Anleger können auf der Plattform investigate.jetzt prüfen, ob es Warnungen oder negative Meldungen zu ihren geplanten Investments gibt.