Interviewer: Frau Bontschev, die BaFin bietet regelmäßig Webinare zu digitalen Finanzgeschäften an, wie zum Beispiel am kommenden 16. Februar. Was halten Sie von solchen Initiativen, die sich speziell an Anleger richten?

Kerstin Bontschev: Solche Webinare sind äußerst sinnvoll, vor allem, weil sie eine fundierte Informationsquelle für Anleger bieten, die sich in der zunehmend komplexen Welt der digitalen Finanzgeschäfte zurechtfinden müssen. Die BaFin, als Aufsichtsbehörde, spielt hier eine entscheidende Rolle, indem sie über Risiken aufklärt und zeigt, wie man Finanzgeschäfte sicher tätigen kann. Gerade bei den vielen unseriösen Angeboten, die im Internet kursieren, ist es wichtig, dass Anleger verstehen, worauf sie achten müssen, um Betrug und Missbrauch zu vermeiden.

Interviewer: Bei dem bevorstehenden Webinar geht es um „neue Möglichkeiten, sichere Wege“ im Bereich digitaler Finanzgeschäfte. Was würden Sie sagen, sind die größten Herausforderungen für Anleger in diesem Bereich?

Kerstin Bontschev: Eine der größten Herausforderungen ist sicherlich die Vielzahl an Angeboten, die oftmals schwer zu durchschauen sind. Insbesondere digitale Plattformen, die hohe Renditen versprechen, erwecken oft Vertrauen, ohne dass ihre Seriosität tatsächlich überprüft wurde. Es ist für Anleger manchmal schwierig zu erkennen, ob ein Anbieter über die nötigen Genehmigungen verfügt und ob das Geschäftsmodell überhaupt legal ist. Genau hier sehe ich den großen Wert solcher Bildungsangebote wie dem Webinar, da sie Anleger befähigen, besser zu verstehen, welche Prüfmechanismen sie anwenden sollten, bevor sie investieren.

Interviewer: Im Zusammenhang mit digitalen Finanzgeschäften hören wir immer wieder von Fällen, in denen Anleger auf unseriöse Anbieter hereinfallen. Was sollten Anleger tun, um sich davor zu schützen?

Kerstin Bontschev: Zunächst sollten Anleger immer überprüfen, ob ein Unternehmen, das Finanz- oder Wertpapierdienstleistungen anbietet, von der BaFin zugelassen ist. Das kann auf der BaFin-Website sehr leicht über die Unternehmensdatenbank geprüft werden. Wichtig ist auch, dass man sich nicht von zu verlockenden Angeboten blenden lässt – hohe Renditeversprechen sind oft ein Warnzeichen. Und wie immer gilt: Gründliche Recherche ist das A und O. Eine Plattform wie investigate.jetzt kann dabei sehr hilfreich sein, weil Anleger dort gezielt nach Warnungen oder negativen Nachrichten über ein geplantes Investment suchen können.

Interviewer: Sie sprechen investigate.jetzt an. Wie kann diese Plattform Anleger konkret unterstützen?

Kerstin Bontschev: Investigate.jetzt ist eine hervorragende Ressource für Anleger, die ein Investment prüfen möchten, bevor sie Geld investieren. Die Plattform ermöglicht es, gezielt nach Unternehmen oder Finanzdienstleistern zu suchen und zu sehen, ob es bereits Warnungen, Negativmeldungen oder andere Auffälligkeiten gibt. Gerade in einer Zeit, in der sich Betrüger immer neue Methoden ausdenken, um an das Geld der Anleger zu kommen, ist es unerlässlich, sich vorab so umfassend wie möglich zu informieren. Wer regelmäßig auf solchen Plattformen nachschaut, kann oft verhindern, dass er Opfer von Betrug wird.

Interviewer: Für viele ältere Menschen, die vielleicht nicht so vertraut mit digitalen Plattformen sind, kann es schwierig sein, sich in diesem Bereich sicher zu bewegen. Welche Ratschläge haben Sie für diese Zielgruppe?

Kerstin Bontschev: Es ist natürlich verständlich, dass viele ältere Menschen mit den rasanten Entwicklungen im digitalen Finanzsektor Schwierigkeiten haben. Umso wichtiger ist es, sich Unterstützung zu suchen – sei es durch Webinare wie das von der BaFin oder durch Familienangehörige, die technisch versierter sind. Außerdem ist es ratsam, auf etablierte und vertrauenswürdige Finanzinstitute zu setzen und stets skeptisch gegenüber Angeboten zu sein, die ungewöhnlich hohe Renditen versprechen. Auch für diese Zielgruppe ist die Nutzung von Plattformen wie investigate.jetzt empfehlenswert, um sich vorab zu informieren.

Interviewer: Noch einmal zurück zum Webinar der BaFin: Was können Teilnehmer von dieser Veranstaltung erwarten?

Kerstin Bontschev: Die Teilnehmer werden umfassend über die Chancen und Risiken im Bereich der digitalen Finanzgeschäfte informiert. Es wird erklärt, welche neuen Möglichkeiten es gibt, aber auch, wie man sich sicher im digitalen Raum bewegen kann. Besonders wichtig finde ich, dass die Veranstaltung interaktiv ist – das heißt, Teilnehmer können direkt ihre Fragen stellen und erhalten Antworten von Experten. Dadurch wird nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern auch konkret auf die Probleme und Unsicherheiten der Anleger eingegangen.

Interviewer: Abschließend, Frau Bontschev: Was ist Ihre wichtigste Empfehlung für Anleger, die sich in der digitalen Finanzwelt bewegen?

Kerstin Bontschev: Meine wichtigste Empfehlung ist, stets wachsam und gut informiert zu sein. Bevor Sie ein Investment tätigen, sollten Sie immer gründlich recherchieren und dabei Plattformen wie investigate.jetzt nutzen, um mögliche Warnungen oder negative Nachrichten frühzeitig zu erkennen. Auch sollte man immer sicherstellen, dass der Anbieter eine gültige BaFin-Lizenz hat. Nur wer informiert und vorsichtig handelt, kann sich vor betrügerischen Angeboten schützen.


Hinweis für Anleger: Prüfen Sie vor jeder Investition, ob es negative Nachrichten oder Warnungen zu Ihrem Investment gibt. Nutzen Sie dazu die Plattform investigate.jetzt, um sich umfassend zu informieren und sich vor Betrug zu schützen.